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† Das Wesen des Todes † (Ich danke DarkHeart für diese Zeilen)
Ein Rauschen in der Nacht, ein Umhang flatter, Winde wehen. Ein Duft erreicht mich, kitzelt meine Nase - ein süßer, lieblicher, doch auch beißender, böser Duft. Der Duft des Todes. Das Rauschen wird lauter, wieder flattert der Umhang, stärker wehen die Winde. Ein Geräusch stört die Stille, klingt in meinen Ohren - ein sanfter, meldodiöser, doch auch dröhnender, lauter Ton. Das Geräusch des Todes. Das Rauschen dröhnt in meinem Kopf, übertönt das Flattern des Umhanges, stört die starken Winde. Eine Bewegung in der Dunkelheit, sucht meine Augen - eine leise, besonnene, doch auch hektische, ungestüme Bewegung. Die Bewegung des Todes Das Rauschen schmerzt in mir, kennt kein flattern mehr, bemerkt die Winde nicht. Ein Wesen tritt aus dem Schatten, lässt mein Blut fließen - warmes, rotes, und doch so kaltes, lebensloses Blut. Das Blut des Todes. Das Blut fließt hinab an meinen Armen, das Wesen blickt herab - dunkel, hell, gut und böse. Nimmt mich in seine Arme - hält mich - wärmt mich - liebt mich. Ein Lächeln in meinem Gesicht, ein Kuss auf meinem Mund, ein letztes Atmen, ein letzter Tropfen Blut, der hinabrinnt und auf den Boden tropft. In diesen Armen liege ich. In den Armen des Todes. |
